Habt ihr schon eine Idee um was es sich bei diesem Anlass handeln könnte? Wo sollte man immer auf zweite Chancen achten? Genau, beim Recycling. Wir werden mit Spiel und Spass einiges um das Thema Recycling lernen.

Datum und Zeit:     Samstag, 24. Februar 2024, 13.30 Uhr

Treffpunkt:  Parkplatz Heiternplatz

                      Bottensteinerstrasse 42, 4800 Zofingen

Mitnehmen           Etwas zu Trinken

Dem Wetter angepasste Kleidung die schmutzig werden darf

Schluss              16:30 Beim Treffpunkt

Notfallhandy            078 753 41 05

Fragen               Lea Häner, lea@juna.ch

Wir laden Dich herzlich zu unserem nächsten Anlass ein.
Gemeinsam besuchen wir das Naturama in Aarau. Dort sehen wir das Zusammenleben von
Mensch und Natur im Laufe der Geschichte und reisen zusammen von der Vergangenheit
bis in die Zukunft.
Wir freuen uns auf dich!

Datum und Zeit: Samstag, 20. Januar 2024, 13:20 Uhr
Treffpunkt: Bahnhofplatz 4800 Zofingen
Mitnehmen: Etwas zu Trinken
Schluss: ca. 16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 076 735 27 04
Fragen: Leandro Hug, leandro@juna.ch

Das Jahr geht schon wieder dem Ende entgegen und wir möchten zusammen auf das vergangene Jahr zurückschauen und es gemeinsam ausklingen lassen.

 

Datum und Zeit: Samstag, 16 Dezember 2023,13:30 Uhr
Treffpunkt: Schulhaus Vordemwald
Mitnehmen

 

Etwas zu Trinken

Dem Wetter angepasste Kleidung

Schluss

 

16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy

 

078 910 30 10
Fragen Jan Häner, jan@juna.ch

Es ist wieder so weit, unsere gefiederten Freunde benötigen etwas Unterstützung bei der Vorbereitung für den kommenden Frühling. Ihr könnt euch schonmal Gedanken machen welche Tiere ausser den Vögeln, wir in den Kästen finden könnten. Wir werden in unserem zugeteilten Gebiet in Glashütten Kasten um Kasten suchen und putzen.

Datum und Zeit Samstag, 18. November 2023, 13.30 Uhr
Treffpunkt Reformierte Kirche Glashütten, 4856 Glashütten
Mitnehmen Etwas zu Trinken, dem Wetter angepasste Kleidung
Schluss 16.30 Uhr beim Treffpunkt
Notfallhandy 078 753 41 05
Fragen Lea Häner, lea@juna.ch

Weisst du, was in unseren Wäldern so für Tiere zuhause sind? Kennst du die Spuren, die
sie hinterlassen? Gemeinsam werden wir uns beim nächsten Anlass durch Spiel und Spass
mit den verschiedenen Biss-, Kratz-, und Fussspuren, welche unsere Waldbewohner
hinterlassen, vertraut machen.
(Dieser Anlass ist der Ersatz für den Anlass «Fischen ohne Angel», welcher auf das
nächste Jahr verschoben werden musste.)

Datum und Zeit: Samstag, 21. Oktober 2023,13:30 Uhr
Treffpunkt: Däntschweier, 4802 Strengelbach
Mitnehmen: Etwas zu Trinken, Dem Wetter angepasste Kleidung
Für Zvieri ist gesorgt
Schluss: ca. 16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 076 735 27 04
Fragen: Leandro Hug, leandro@juna.ch

Da die Nistkästen im Wald, welche wir teilweise leeren, nicht ewig halten, braucht es
neue. Dafür brauchen wir euch damit die Wände, Böden und Dächer ihre richtigen Plätze
finden damit es auch Häuser werden. Dazu wird geschraubt, gehämmert und gepinselt.
Komm doch vorbei und zeig was du kannst, die Vögel werden sich sicher freuen.

 

Datum und Zeit:
Samstag, 9 September 2023,13:30 Uhr
Treffpunkt:
Schreinerei Dätwyler,
Hüssiweg 33 Strengelbach
Mitnehmen:
Etwas zu Trinken, für Zvieri ist gesorgt, Kleidung die schmutzig werden darf
Schluss:
ca. 16:45 Beim Treffpunkt
Notfallhandy
078 685 73 70
Fragen:
Pascal Mörgeli, pascal@juna.ch

 

 

Wir laden Dich herzlich zu unserem nächsten Anlass ein.

Bei Taschenlampenlicht und mit leisen Schritten führt uns Adrian Wullschleger auf die Spur von Batmans kleinen Freunden. Wie viele Fledermausarten kennst du schon?

Bei diesem Anlass sind auch die Eltern herzlich willkommen. Wir freuen uns auf dich!
Im Falle, dass der Anlass wegen schlechtem Wetter verschoben werden müsste, werden wir euch per Mail Bescheid sagen.

Datum und Zeit: Samstag, 17 Juni 2023,19:00 Uhr
Verschiebedatum: Freitag, 23 Juni 2023,19:00 Uhr
Treffpunkt: Gemeindeplatz 4803 Vordemwald
Mitnehmen

 

Etwas zu Trinken

Dem Wetter angepasste Kleidung

Tasschenlampe

 

Schluss

 

ca. 22:00 Beim Treffpunkt (kommt auf Wetter an)

 

Notfallhandy

 

076 735 27 04
Fragen Leandro Hug, leandro@juna.ch

Wir laden Dich herzlich zu unserem nächsten Anlass ein.

Gemeinsam werden wir auf die Suche nach unseren kleinen, summenden Freunden gehen.

Wir entdecken zusammen den Lebensraum der Bienen und noch vielen anderen Insekten.

Anschliessend essen wir ein gemeinsames Zvieri und beenden den Anlass mit Spiel & Spass.

Wir freuen uns auf Dich. SUMM SUMM !!!

 

 

Datum und Zeit: Samstag, 06 Mai 2023,13:30 Uhr
Treffpunkt: Schulhaus Vordemwald
Mitnehmen Etwas zu Trinken
Dem Wetter angepasste Kleidung
Schluss 16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy 077 491 89 83
Fragen Nelio Lehmann, nelio@juna.ch

 

Wie jedes Jahr ist eine Tierart immer speziell im Fokus. Im Jahr 2023 ist es die
Blauflügelige Ödlandschrecke, zurzeit ist sie noch im Ei, aber das hält uns nicht davon
ab sie etwas besser kennen zulernen. Komm doch vorbei und hab mit uns zusammen einen
tollen Nachmittag.

Datum und Zeit: Samstag 11.März 2023,13:30 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Gemeindeverwaltung Vordemwald
Mitnehmen: Etwas zu Trinken, Dem Wetter angepasste Kleidung, Für Zvieri ist gesorgt
Schluss: 17:00 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 078 685 73 70
Fragen an Pascal Mörgeli, pascal@juna.ch

Aufgrund des Wetters können wir den Anlass leider nicht durchführen

 

Wie der Titel schon sagt, werden wir Sterne betrachten gehen. Was viele vielleicht gar nicht wissen, hat es in der Kanti Zofingen eine Sternwarte. Da es bei diesem Besuch sehr aufs Wetter ankommt, werden wir ihn nur bei gutem Wetter durchführen. Auf unserer Webseite wird am Samstagabend, den 18. Februar 2023, veröffentlicht, ob der Anlass stattfindet oder nicht.


Datum und Zeit: voraussichtlich Sonntag, 19. Februar 2023, 19.00 Uhr

Treffpunkt: BZZ Zofingen

Strengelbacherstrasse 27, 4800 Zofingen

Mitnehmen Etwas zu Trinken

Schluss 21.00 Uhr Beim Treffpunkt

Notfallhandy 078 753 41 05

Fragen Lea Häner,
lea@juna.ch

 

Anmeldung bis 12. Februar 2023!
Aufgrund des Standorts ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Das neue Jahr ist da und somit ist auch die JuNa mit neuen
Anlässen zurück! Trotz des fehlenden Schnees starten wir
nun gemeinsam mit Spiel und Spass in den Januar. Wir werden
uns auf den Heiteren begeben und wollen dort herausfinden,
wer von uns die spektakulärste Kugelbahn bauen kann.


Datum & Zeit: Samstag, 14. Januar 2023, 13:30 Uhr
Treffpunkt: PostParkplatz, Bahnhof Zofingen
Mitnehmen: Dem Wetter angepasste Kleidung, die schmutzig werden darf.
Etwas zu trinken, für ein Z‘vieri ist gesorgt.
Schluss: 16:30 Uhr beim Treffpunkt
Notfalltelefon: 078 620 21 15
Fragen an: deborah@juna.ch oder 078 620 21 15


Wir haben wie immer ein Notfalltelefon dabei, das heisst du kannst deine
elektronischen Geräte zuhause lassen.

Es wird kälter und die Tage sind kürzer geworden, das Jahr neigt sich dem Ende zu.
Passend dazu ist unser Jahresabschluss Anlass. Dich erwarten verschiedene Spiele, ein
Gländspiel mit Erdnüssli und Manderinli, ein Montagsmaler Landart und noch mehr. Es
gibt natürlich ein Tee um etwas aufzuwärmen.
*(Geheime Inhalte wurden zensiert, um die Überraschung zu wahren.)


Datum und Zeit: Samstag 03.Dezember.2022,13:30 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Loohof Oftringen (Loogasse 7)
Mitnehmen: Etwas zu Trinken, Dem Wetter angepasste Kleidung, Für Zvieri ist gesorgt
Schluss: 17:00 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 078 685 73 70
Fragen an Pascal Mörgeli, pascal@juna.ch

Packt eure Schaufeln ein, wir gehen auf Neophyten Jagd!
Bei diesem spannenden Anlass werden wir so einiges über
die kleinen Eindringlinge erfahren und auch gleich kräftig mit
anpacken. Dabei werden wir von der Arbeitsgruppe
Neophyten von Natur Reiden unterstützt.

 

Datum & Zeit: Samstag, 10. September 2022, 13:30 Uhr
Treffpunkt: Sertelstrasse 13, Reiden
Mitnehmen: Dem Wetter angepasste Kleidung, die schmutzig werden darf.
Am besten lange Hosen, lange Ärmel, gutes Schuhwerk und
Arbeitshandschuhe wir werden im Wald unterwegs sein!
Für ein Z’vieri ist gesorgt.
Falls vorhanden: Krautstecher und Gartenschüfeli
Schluss: 17:00 Uhr beim Treffpunkt
Notfalltelefon: 078 620 21 15
Fragen an: deborah@juna.ch oder 078 620 21 15
Wir haben wie immer ein Notfalltelefon dabei, das heisst du kannst deine
elektronischen Geräte zuhause lassen.


Anmeldung bis MI 07. September an deborah@juna.ch

Nach der Sommerpause ist es endlich wieder so weit, der nächste Juna Anlass steht an. Wie der Name und der Treffpunkt schon verraten, werden wir etwas schreinern gehen. Da wir doch immer mal wieder ein paar kaputte Nistkästen antreffen im Wald, benötigen wieder ein paar neue um unser Lager aufzufüllen.

Datum und Zeit: Samstag, 22. August 2022,13:30 Uhr
Treffpunkt: Schreinerei Dätwyler Hüssiweg 33, 4802 Strengelbach
Mitnehmen: Etwas zu Trinken, Dem Wetter angepasste Kleidung
Schluss: 16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 077 491 89 83
Fragen: Nelio Lehmann, nelio@juna.ch

Mach dich mit uns auf Spurensuche.

Wenn du Fussspuren siehst, weisst du schon wen wir besuchen? Wenn nicht, gibt es am Anlass noch einige Hinweise, welche dir weiterhelfen. Komm und mach dich mit uns auf Spurensuche.

 

Mitnehmen           etwas zu trinken, der Witterung angepasste Kleidung

Treffpunkt              Samstag 18. Juni 2022 um 14.00 Uhr bei der Bushaltestelle Gländ in Rothrist (Bus am Zofingen 13.36 Uhr)

Schluss                    Am Treffpunkt um 17.00 Uhr (Bus in Zofingen an 17.19 Uhr)

Notfalltelefon          078 910 30 10

Hallo zusammen beim nächsten Anlass geht es um die etwas Unbeweglicheren
Waldbewohner. Was für ein Baum steht da vor mir? Was machen die Bäume den ganzen
Tag lang? Wieso verlieren sie ihre Blätter im Herbst? Dies und weiteres werden wir
zusammen mit Spiel und Spass über unsere heimischen Bäume herausfinden.
Wir freuen uns auf dich!


Datum und Zeit: Samstag 09.April.2022,13:30 Uhr
Treffpunkt: Zofingen, auf dem Heitern beim Parkplatz
neben dem Hirschgehege
Mitnehmen: Etwas zu Trinken
Dem Wetter angepasste Kleidung
Für Zvieri ist gesorgt
Schluss: 16:30 Beim Treffpunkt
Notfallhandy: 078 685 73 70
Fragen an Pascal Mörgeli, pascal@juna.ch

Der Natur zuliebe werden wir am kommenden Samstag in der Region Oftringen Abfall einsammeln gehen. Und um unsere Anlässe und Lager weiterhin finanzieren zu können, tun wir das mit Sponsoren.
Datum und Zeit: Samstag, 12. März 2022,13:30 Uhr

Treffpunkt: erzo Oftringen
Wiggertalerstrasse 40, 4665 Oftringen

Mitnehmen Etwas zu Trinken
Dem Wetter angepasste Kleidung
Arbeitshandschuhe

Schluss 16:30 Beim Treffpunkt

Notfallhandy 078 753 41 05

Fragen Lea Häner, lea@juna.ch

Spass am Wasser, Herbst-Olympiade und Schneeballschlachten – wir durften dieses Jahr wieder tolle Sachen mit euch erleben. Wir sind schon voll in der Planung des nächsten Semesters. Das neue Programm wird demnächst aufgeschaltet und wir freuen uns schon riesig auf spannende Anlässe, Abenteuer in der Natur und viel Spass.

Wir sehen uns im Januar!

 

Schon wieder ist ein Jahr vorbei! Wir konnten nur die zweite Hälfte des Jahres nutzen, hatten aber trotzdem die Möglichkeit, spannende und lustige Anlässe mit euch durchführen.
Jetzt im Dezember möchten wir das Jahr gerne mit einem Nachmittag voll mit Spiel und Spass ausklingen lassen.

Datum & Zeit             11. Dezember 2021, 13:30 Uhr
Treffpunkt                 Parkplatz Dentschweiher, Strengelbach
(Bus Linie 6: Bahnhof Zofingen – Weierdentsch: ab 13:06 Uhr)
Anziehen                   Dem Wetter angepasste Kleidung, die dreckig werden darf
Mitnehmen               Etwas zu Trinken. Fürs Zvieri ist gesorgt.
Schluss                     16:30 Uhr am Treffpunkt
(Bus Linie 6: Weierdentsch – Bahnhof Zofingen: an 16:51 Uhr)
Notfalltelefon           079 425 09 65
Fragen?                     Unter saskia@juna.ch beantwortet Saskia diese gerne.

Wir haben wie immer ein Notfalltelefon dabei, das heisst du kannst deine elektronischen Geräte zuhause lassen.
Wir freuen uns!

Nach den Sommerferien sind wir mit einem neuen Programm am Start und wir freuen uns schon riesig auf die geplanten Anlässe!

 

Bis dann!

Liebe NaturschützerInnen

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und Ausbreitung des Coronavirus haben wir uns entschieden, momentan keine Anlässe durchzuführen.

Sobald sich die Situation entspannt, machen wir natürlich weiter und ihr erhaltet dann die entsprechende Einladung für den nächsten Anlass.

Wir danken für euer Verständnis.

Bleibt alle gesund!

Am letzten Anlass durften wir mit einer kleinen Gruppe Teilnehmenden ab 11 Jahren eine tolle Führung im Flusskraftwerk Ruppoldingen geniessen.

Wusstet ihr, dass die Schweiz eines der Länder mit dem höchsten Anteil erneuerbarer Energie an der Stromproduktion ist? Rund zwei Drittel des Schweizer Stroms stammen aus Wasserkraft. Nicht umsonst wird die Schweiz auch als Wasserschloss Europas bezeichnet!

Besonders beeindruckt haben uns die riesigen Turbinen. Die Laufräder der beiden Rohrturbinen haben einen Durchmesser von etwa 6 Metern und gehören damit zu den Grössten der Schweiz!

Mit dem vor 20 Jahren errichteten Neubau wurden viele Massnahmen zum Schutz der Umwelt getroffen. Das interessiert und natürlich speziell. Auf einer Länge von über 8 km entstanden an der Aare Flachwasserzonen, Inseln und Auenwälder. Anstelle des alten Kanals wurde ein schnell fliessendes Gewässer für strömungsliebende Wasserbewohner gebaut. Dass dort so gut auf die Natur achtgegeben wird, gefällt uns natürlich enorm.

Nach der Führung wurde das erlernte Wissen dann noch mit einem kleinen Quiz getestet. Natürlich wussten wir alles 😉

Schon im April 2017 haben wir bei der Entstehung einer Hecke am Erlebnispfad in Vordemwald geholfen. Damals hatten alle so viel Spass, dass wir natürlich sofort wieder dabei waren, als wir für einen neuen Arbeitseinsatz angefragt wurden.

Dieses Mal war es beim Pflegeheim Sennhof in Vordemwald, wo wir letzten Samstag ca. 400 Pflanzen gesetzt haben. Das sind etwa doppelt so viele wie beim letzten Mal!

Angeleitet von Adrian Wullschleger vom Werkhof Vordemwald und Patrik Bolliger vom Sennhof selber ist das schneller gegangen als erwartet. Alle waren sehr motiviert dabei und haben einen super Job ausgeführt.

Zur Stärkung gab es nach vollbrachter Arbeit noch ein feines Zvieri und anschliessend hatten wir noch Zeit, die Ziegen beim Pflegeheim zu streicheln und zum Abschluss noch ein paar lustige Spiele zu machen.

Wir haben ein Projekt vor uns! Zusammen mit Adrian, den ihr ja schon vom letzten grossen Heckenpflanzen im April 2017 kennen, pflanzen wir eine neue Hecke. Damals haben wir 200 Pflanzen gesetzt, dieses Mal werden es sogar noch mehr! Aber wir sind ja super schnell und schaffen das  garantiert. Diese Hecke pflanzen wir beim Sennhof in Vordemwald.

Treffpunkt
Bahnhof Zofingen, bei den roten Bänken

Datum & Zeit
Samstag 2. November 2019, 12:45 Uhr

Mitnehmen
– dem Wetter angepasste Kleidung, die dreckig werden darf
– (Arbeits)handschuhe
– etwas zu trinken (für ein Zvieri wird gesorgt)

Schluss
17:00 Uhr am Treffpunkt

Notfalltelefon
079 425 09 65

Fragen?
beantwortet Saskia gerne
079 425 09 65

Wir haben wie immer ein Notfalltelefon dabei, das heisst du kannst deine elektronischen Geräte zuhause lassen.

Versicherung
Ist Sache der Teilnehmenden

Das Jahr ist noch lange nicht vorbei, trotzdem können wir mit ziemlicher Sicherheit schon unser Highlight für 2019 festlegen: natürlich unser Wanderlager in der Ajoie!

Die intensiven Vorbereitungen haben sich komplett gelohnt und wir hatten eine super Zeit. Obwohl der erste Tag (und die erste Nacht) noch etwas verregnet war, hat uns die Sonne für den Rest der Woche treu begleitet und wir sind manchmal bei dem warmen Wetter ganz schön ins Schwitzen gekommen! Wir sind super stolz auf die Leistung von jedem einzelnen. Könnt ihr glauben, dass wir im ganzen ca. 100 km zu Fuss zurückgelegt haben? Das alles hätten wir aber natürlich nicht geschafft ohne unsere beiden starken Pferde Charly und Voltigeur, die die Planwagen mit unserem ganzen Gepäck und Material immer sicher von A nach B gebracht haben.

Aber selbstverständlich sind wir nicht nur gewandert, sondern haben auch viele andere Sachen gemacht! Zum Beispiel haben wir mittels eines Spiels viel zum Thema Wasserverbrauch gelernt oder mit einer spannenden Schnitzeljagd den Golddieb gefangen! Wir haben im Bach gebadet, mit Tieren gespielt, über dem Feuer gekocht, Pfeilbögen und Bändeli gebastelt, im Stroh übernachtet, Rätsel gelöst und am Lagerfeuer Geschichten erzählt. Auch unser Lieblingsspiel, das „Werwölfle“, haben wir in jeder freien Minute gespielt.

Als wir dann müde und dreckig auf der Heimreise waren, haben wir uns alle gewünscht, es könnte noch etwas länger dauern, denn die Woche war viel zu schnell vorbei gegangen.

Deshalb wollen wir noch etwas in Erinnerung schwelgen und dazu haben wir die vielen Fotos aussortiert und präsentieren euch hier ein kleines Best of:

Die Sommerferien liegen hinter uns und die Schule hat schon wieder angefangen. Auch bei uns hat nach dem Sommerlager das normale Programm wieder begonnen.

Unser erster Anlass im neuen Semester hat sich ganz um das Recycling gedreht. Viele interessierte Teilnehmer haben sich mit uns an dem schönen Samstagnachmittag im Wald versammelt, um etwas über dieses komplexe Thema zu lernen.

Mit Spiele und Gruppenarbeiten haben wir die Wichtigkeit des Recyclings und die verschiedenen Methoden erarbeitet. Wir haben besprochen, wie verschiedene Stoffe recycelt werden und was es für Auswirkungen auf die Umwelt hat, wenn das eben nicht passiert.

Wir wissen jetzt zum Beispiel, dass es 200 Jahre dauert, bis sich eine Aludose in der Natur zersetzt, oder was mit dem Altpapier passiert, das von der Papiersammlung abgeholt wird.

Bei der ganzen Theorie und den anstrengenden Spielen haben natürlich auch ein feines Zvieri und gemütliche Pausen nicht gefehlt. Wir haben viel gelernt und viel gelacht an dem Nachmittag und wir hoffen, dass das neue Wissen im Alltag super eingesetzt werden kann!

Zum Tier des Jahres, dem Grossen Leuchtkäfer, haben gestern viele Jugendnaturschutzgruppen in der ganzen Schweiz ihre Anlässe durchgeführt.

Natürlich haben auch wir mitgemacht. Am Abend trafen wir uns, um etwas über dieses interessante Insekt zu lernen und es vielleicht sogar zu beobachten.

In verschiedenen Spielen haben wir vieles über das Glühwürmchen gelernt. Der Lebenszyklus haben wir ausführlich behandelt, zudem sind wir auf den Speiseplan der Larven und das Paarungsverhalten der adulten Glühwürmchen eingegangen.

Der Grosse Leuchtkäfer ist in der Schweiz die häufigste der vier vorkommenden Glühwürmchen-Arten. Er verbringt zwei Jahre als Larve auf der Jagd nach Schnecken, bevor er sich verpuppt und dann als ausgewachsenes Glühwürmchen schlüpft. Erst dann verzaubern die flugunfähigen Weibchen in lauen Sommernächten die Landschaft mit ihren Lichtpunkten.

Leider war es letzten Samstag etwas zu frisch und trotz einer gestellten Falle haben wir keine Glühwürmchen gesichtet. Haltet aber die Augen offen! In der Abenddämmerung kann man sie an ruhigen und nicht allzu lichtverschmutzten Orten häufig in Heckensäumen, hohem Gras und Waldrändern beobachten.

Das Wetter hat es letztes Wochenende ganz gut gemeint mit uns und das Weekend mit Übernachtung im Wald konnte wie geplant durchgeführt werden.
Unter dem Motto „Camper haben keine Langeweile“ haben wir uns am Samstag-Nachmittag auf eine Schnitzeljagd begeben, die von Zofingen über Oftringen und Strengelbach nach Rothrist zum Lagerplatz führte. Trotz ein paar kleinen unvorhergesehenen Hindernissen sind alle am Abend heil angekommen und durften sich über ein feines über dem Feuer zubereitetes Znacht freuen.
Dann ging es auch schon weiter mit einem energiegeladenen Geländespiel, bei dem wir alle noch einmal richtig gefordert wurden und das richtig Spass machte.
Nach einem Bettmümpfeli aus feinen Marshmallows war es dann auch schon dunkel und Zeit, in den Schlafsack zu schlüpfen. Die Nacht im Freien war sehr speziell, mit dem Sternenhimmel hinter den Baumkronen und den Geräuschen der Tiere rundherum.
Nach dem Zmorge am Sonntag haben wir uns mit den kleineren Waldbewohnern auseinandergesetzt. Tausendfüssler, verschiedene Käfer, Mücken, Raupen und Spinnen wurden genau unter die Lupe genommen und analysiert.
Kurz vor dem Mittag machten wir uns wieder auf den Heimweg, nur Minuten bevor der Regen kam, was für ein Glück! Es war ein ereignisreiches kleines Pfila und wir sind jetzt definitiv bereit für das Sommerlager!

Unser Anlass vom letzten Samstag führte uns ins Wauwilermoos, wo man besonders gut verschiedene Vögel beobachten kann.

In dieser Moorebene lebt auch der Kiebitz, der Vogel des Jahres 2019. Mit Feldstechern und Fernrohr ausgestattet haben wir uns am Morgen mit Christoph Vogel vom Naturschutzverein Zofingen auf die Suche nach ihm gemacht und wurden nicht enttäuscht. Schon nach kurzer Zeit wurde der bedrohte Vogel inklusive Küken gesichtet!

Dabei ist es aber nicht geblieben. Wir konnten viele weitere Vögel beobachten, unter anderem Graureiher, Milane, Störche,  Blesshühner mit Küken, Ringeltauben und Krähen. Zu jedem Vogel konnte uns Christoph Vogel viel Interessantes erzählen.

Sogar ein Reh und ein Feldhase haben sich blicken lassen! Ein sehr erfolgreicher Anlass also, und wir haben viel gelernt!

Der Anlass letzten Samstag hat ausnahmsweise nicht in der Region stattgefunden, stattdessen haben wir einen kleinen Ausflug nach Frick unternommen.

Mit Zug uns Bus sind wir zum Sauriermuseum gereist und durften dort eine tolle Führung geniessen. Es gab Dinosaurierknochen, Meeresfossilien und urzeitliche Schildkröten zu bestaunen, zudem haben wir viel zum Plateosaurus erfahren. Dieser vegetarische Riese hat vor vielen Millionen Jahren in Frick gelebt und sein Skelett konnte in einer nahegelegenen Tongrube geborgen werden. Zusätzlich wurde uns ein spannender Film über die Ausgrabungsarbeiten gezeigt.

Wir konnten es deshalb kaum erwarten, selber Hand anzulegen! Nach einem kurzen Spaziergang zum Klopfplatz wurden schnell Hammer und Meissel gezückt, Schutzbrillen und Handschuhe angezogen und die Suche konnte beginnen. Die ersten Resultate zeigten sich schnell in Form von kleinen Ammoniten, Belemniten und Muscheln. Sogar versteinertes Holz haben wir gefunden!

Schliesslich hatten wir alle genug Steine in unsere Rucksäcke gepackt und haben den Heimweg angetreten.

Auch wir haben Weihnachten und Neujahr gut überstanden und natürlich fleissig Pläne geschmiedet für das neue Jahr.

Für den ersten Anlass in diesem Jahr haben wir uns in Zofingen getroffen und sind gemeinsam auf den Heitern gewandert. Das hat uns an diesem strahlend schönen aber bitterkalten Januar-Tag gerade richtig aufgewärmt!

Oben angekommen war es Zeit für ein bisschen Theorie, bei der wir viel Interessantes über den Wasserkreislauf gelernt haben. Wie bilden sich Wolken? Woher kommt das Wasser aus unserem Wasserhahn? Und woher kommt all das Wasser in den Meeren? All diese Fragen und natürlich viele weitere wurden beantwortet. Um dieses Wissen noch etwas zu festigen, haben wir ein lustiges Quiz durchgeführt, eine Art Wissens-Stafette, bei der alle noch einmal richtig ins Schwitzen gekommen sind!

Danach war noch Zeit für ein paar Spiele zum Thema Wasser und natürlich auch für ein feines Zvieri und warmen Tee bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Oftringen – Unter dem Motto «ob weiss oder nicht, wir gehen raus» trafen sich rund 25 Kinder und Leiter der Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal bei kühlen und windigen Bedingungen beim Loohof. Für Schnee hat es leider nicht gereicht, dafür wurden sie sanft mit Regen berieselt. Beim Looweiher mussten die Kinder im Wald Nüssli einsammeln. Mit etwas Geschick und Taktik wurden die Fänger ausgetrickts und die Nüssli konnten gegen Schokotaler und Mandarindli eingetauscht werden. Die Beute konnten die Kinder dann bei einem warmen Tee am Feuer geniessen. Da Weihnachten vor der Tür steht wurden mittels Material aus der Natur vier verschiedene Tannenbäume gebastelt und geschmückt. Etwas feucht aber zufrieden gingen alle wieder nach Hause. Wir freuen uns auf viele tolle Anlässe in neuen Jahr.

27 Jugendnaturschützerinnen und Jugendnaturschützer versammelten sich am vergangenen Samstag in Vordemwald für den alljährlichen Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet Ramoos.
Unter der fachkundigen Leitung von Martin Zimmerli vom Naurschutzverein Strengelbach wurden Äste weggeräumt, Bäche freigelegt und Holz gestapelt, um die ehemalige Kiesgrube winterfest zu machen.
Das Ramoos ist ein Biotop von nationaler Bedeutung. Viele verschiedene Pflanzen, Amphibien und Reptilien können dort beobachtet werden. Immer wieder veschlägt es die Jugendnaturschutzgruppe dorthin, sei es für die Arbeitseinsätze oder um den „Glögglifrosch“ zu finden.
Der anstrengende Nachmittag machte trotz des Regens Spass – dennoch freuten sich die 54 fleissigen Hände anschliessend auf eine warme Dusche zuhause.

Langsam aber sicher wird es Herbst – die Wälder werden bunter, die Tage kürzer, die Nächte kälter. Und natürlich – die Äpfel fallen von den Bäumen und man kann ganz viele feine Sachen daraus zaubern.

Wir haben uns beim letzten Anlass auf den Süssmost konzentriert. Dazu durften wir einen Nachmittag lang auf dem Lehenhof in Rothrist beim Mosten helfen. Bei strahlendem Wetter sind deshalb ziemlich viele Teilnehmer gekommen!

Nach einem kurzen Fussmarsch zum Hof wurde uns die Wiese mit den Apfelbäumen gezeigt und dann ging es erst einmal ans Einsammeln. Die neugierigen Kälbli auf der Wiese haben uns interessiert zugeschaut und ab und zu sogar mal einen kleinen Apfel aus einer Kiste stibitzt. Trotzdem sind am Schluss mehrere Kisten Äpfel zusammengekommen. Mit so vielen motivierten Helfern geht das natürlich ganz schnell! Später wurde sogar noch etwas nachgeholfen als wir vorsichtig die Bäume schütteln konnten, so fielen noch mehr reife Äpfel herunter.

Anschliessend haben wir die Äpfel gewaschen und noch ein bisschen aussortiert, dann ging es endlich ans Mosten. Die Presse ist gross und es brauchte ganz schön viel Kraft! Zum Glück waren ein paar starke Leiter dabei und so sind mehrere Liter Most entstanden. Natürlich haben wir alles noch probiert und es gab ein feines Zvieri.

Zum Abschluss durften wir bei einem kleinen Rundgang auf dem Bauernhof auch noch die zahlreichen Tiere anschauen. Kühe, Pferde, Hund und Katze, Kaninchen, Hühner, und sogar Enten!

Vielen Dank an den Lehenhof Rothrist für den spannenden und lustigen Nachmittag!

Für diesen Anlass haben wir etwas ganz Spezielles geplant – die Teilnehmer durften ihre Eltern und Geschwister mitbringen!
Trotz Regenwetter kamen deshalb nicht nur Kinder, sondern auch Mamis und Papis an den Anlass, welcher in Strengelbach beim Hasenstand stattgefunden hat.
Nachdem wir zur Waldhütte spaziert sind, gab es dann erst einmal eine dringend notwendige Vorstellungsrunde und ein kleines Spiel zum Aufwärmen. Dann wurden kleinere Gruppen aufgeteilt und es konnte losgehen mit dem Leiterlispiel. Jede Gruppe hat sich einen Spielstein gesucht und gewürfelt. Pro Feld auf dem man landete, gab es dann eine Frage zu beantworten oder eine Aufgabe zu lösen, die man aber zuerst einmal im Wald suchen musste! Obwohl wir zwischenzeitlich eine Pause einlegen mussten um einem Nest mit aufgescheuchten Wespen auszuweichen, waren alle top motiviert dabei und hatten viel Spass.
Als die meisten Gruppen im Ziel waren, gab es für alle ein wohl verdientes Zvieri und etwas zu Trinken. Zum Abschluss haben wir dann schliesslich einen grossen Gordischen Knoten geschaffen und auch erfolgreich wieder entwirrt.

Nach zwei Monaten Sommerpause sind wir ins neue Semester gestartet. Es ging gleich sportlich wieder los – wir haben die Kletterwand in Zofingen besucht.

Dort sind wir von Stefan Flückiger und Fabian Putschert vom SAC Zofingen tatkräftig unterstützt worden. Nach einer kurzen Info und Details zur Sicherheit durften wir uns alle mit einem Gstältli und passenden Kletterfinken ausrüsten. Trotz der vielen Proteste über die unbequemen Schuhe ging es ganz schnell, bis die ersten Teilnehmer an der Wand waren und nach oben geklettert sind.

Da wir natürlich nicht alle auf einmal klettern konnten, haben wir uns in drei kleinere Gruppen aufgeteilt und sind rotiert. Während drinnen fleissig geklettert wurde, hat draussen ein spannendes Kubb-Turnier stattgefunden. Das Geschicklichkeitsspiel bei dem es darum geht, die Holzklötze der anderen Mannschaft mit Wurfhölzern umzuwerfen, hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht. Es ist nämlich gar nicht so einfach wie es aussieht!

Nachdem alle ausgepowert waren, gab es noch ein feines Zvieri im Schatten und ein paar kleine Spiele, dann ging es zurück nach Hause.

Es war ein gelungener Auftakt ins zweite Semester von diesem Jahr. Vielen Dank an den SAC Zofingen!

 

Gestern haben wir uns auf eine kleine Wanderung begeben und Höhlen erforscht! Am Morgen haben wir uns in Zofingen getroffen und sind mit dem Bus nach Uerkheim zu unserem Startpunkt gefahren. Auf der Wanderung haben wir schon früh gemerkt, dass das ein ziemlich anstrengender Tag wird: es ging alles bergauf und es war fast 30 Grad heiss! Zum Glück hatten wir alle genug Wasser dabei!

Weil wir unterwegs noch einen Umweg machen mussten ging die Wanderung ein bisschen länger als geplant, aber wir hatten es ja nicht eilig.

Nach etwa zwei Stunden sind wir dann am Ziel angekommen: imposante Sandsteinhöhlen. Die Höhlen sind Überbleibsel des Sandsteinabbaus, der vor mehreren Jahrzehnten stattgefunden hat. Vor dem Erforschen hatte aber das Zmittag Priorität. Wir haben bei einer Feuerstelle ein kleines Feuer entfacht und dort unsere Würste gebrätelt. Gestärkt sind wir dann auf eine Erkundungstour der Sandsteinhöhlen gegangen und haben ein paar interessante Fakten zu dem Abbau erfahren.

Natürlich blieb auch noch Zeit für ein Spiel bevor wir uns wieder auf den Rückweg gemacht haben. Dieser war nicht mehr so anstrengend, da es meistens bergab ging. In Bottenwil haben wir dann den Bus zurück nach Zofingen genommen.

Nach unserer etwas abenteuerlichen Heimreise gestern sind wir vom Ökotopia zurück. Die drei Tage sind schnell vorbei gegangen, aber wir haben sie natürlich voll ausgenutzt! Der Grossanlass mit mehr als 200 Teilnehmern in Vaumarcus am Neuenburgersee stand ganz im Zeichen des Hermelins. So haben wir viel über das Tier des Jahres 2018 gelernt, und wie man es schützen und ihm das Leben erleichtern kann.

Natürlich sind wie immer Spiel und Spass nicht zu kurz gekommen! Wir konnten im Camp viele neue Bekanntschaften schliessen und Freundschaften knüpfen. Bei Sportblöcken, Wanderungen, Arbeitseinsätzen und Bastelstunden hatten wir immer die Gelegenheit, uns mit anderen Junas aus der ganzen Schweiz auszutauschen. Das war super spannend mit so vielen tollen Leuten und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Ökotopia!

Wisst ihr, wie man Bärlauch und Maiglöckchen unterscheidet? Oder welche Pflanzen aus der Region geniessbar sind? Wächst Kresse auf alten Socken? Und wer erkennt Gewürze nur an ihrem Geruch?

All das und noch viel mehr haben wir letzten Samstag an unserem Anlass herausgefunden, der ganz im Zeichen von Kräutern und Gewürzen stand.

Bei idealem Frühlingswetter haben wir uns in Vordemwald versammelt und sind ein Stück weit in den Wald hineinspaziert. Dort gab es verschiedene Posten, bei denen wir vieles über die Pflanzen in der Region gelernt haben. Dieses Wissen konnten wir dann gleich in einem kurzen Quiz unter Beweis stellen – und nein, Herbamare zählt nicht zu den Küchenkräutern.

Danach beim Geländespiel haben wir uns beim Gewürze Schmuggeln ganz schön ausgepowert. Da kam feiner Lebkuchen zum Zvieri natürlich genau richtig. Nachdem alle wieder zu Atem gekommen waren, haben wir den Nachmittag mit ein paar kleinen Spielen ausklingen lassen und sind gemütlich zurückmarschiert.

Am vergangenen Samstag trafen sich rund 30 Kinder und Jugendliche aus der Region Zofingen um die Frage zu beantworten «Selfie mit dem Bären – gute Idee?». Ziel des Anlasses war es den Umgang mit Tieren in verschiedenen Situation zu eruieren. Nach dem Spaziergang auf den Heitern wurden die Kinder in verschiedene Gruppen eingeteilt und diese machten sich auf einen Postenlauf. Hier wurden Situation besprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Beispielweise ging es um die Frage ob und wie man einem verletzen Vogel im Garten helfen soll und kann. Da während des Postenlaufes der Regen eingesetzt hat, wurde der Standort in den Wald verlegt. Dort fand eine Stafette zum gelernten statt sowie das Spiel «Wer hat Angst vom Bären». Nach dem Zvieri hiess es auch schon wieder zusammenpacken und retour spazieren an den Bahnhof.

Als wir letzte und vorletzte Woche ein paar Schulklassen besucht und uns vorgestellt haben, war die Hoffnung auf ein paar neue Teilnehmer gross. Als wir uns jedoch in Zofingen am Bahnhof für den Anlass versammelt haben, konnten wir es kaum fassen! Sage und schreibe 29 Kinder haben teilgenommen, viele davon neue Gesichter! Wir haben uns riesig über die grosse Gruppe gefreut.

Der Anlass ging bei eisigen Temperaturen und kaltem Wind auf den Heitern. Beim Spaziergang auf den Zofinger Hausberg haben wir aber schnell warm bekommen. Oben angekommen haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt und verschiedene lustige Spiele und ein Quiz, hauptsächlich zum Rothirsch, gemacht. Es ging nämlich darum, einen verschwunden Rothirsch wieder zu finden, was am Schluss auch super gelungen ist.

Bei einem Zvieri aus feinen Äpfel und Schoggistängeli haben wir kurz verschnauft, bevor wir noch die Hirsche, Wildschweine und Rehe im Wildpark bestaunt haben. Dann war es auch schon wieder Zeit, zum Bahnhof zurückzukehren. Dort sind wir mit ein paar Minuten Verspätung angekommen.

Die Zeit geht halt schon schnell vorbei, wenn man Spass hat!

Der Anlass der Jungendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal am letzten Samstag stand im Zeichen des kreativen Arbeiten. In der Werkstatt des Spittelhofes in Zofingen wurde fleissig gehämmert, gesägt und gezimmert, aber auch gemalt. So durfte jedes Kind ein Wildbienenhotel fertigstellen. In zweier Gruppen wurde das Haus zusammengebaut und mit Bambus und Schilf sowie mit selbst gelochten Holzklötzen aufgefüllt. Das Auffüllen mit Bambus stellt sich etwas schwieriger als gedacht heraus. So musste dieser in die richtige Länge geschnitten werden und in Puzzelarbeit in die Zwischenräume gefüllt werden. Die Wildbienen dürfen sich über schöne neue Zuhause freuen, welche nun in der Region bei den Kindern zu finden sind. Des Weiteren erhielt auch die Eisvögel auf dem Gruppentshirts einen neuen Anstrich. Viele individuelle Eisvögel sind so entstanden. Bei der kreativen Arbeit war eine leckere Zvieripause dann auch sehr willkommen und geschätzt.

Am frostigen Samstagnachmittag traf sich die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal auf dem Heiternplatz für einen letzten Event in diesem Jahr. Nach einigen Minuten Fussmarsch entlang des Brunngrabens fanden die Teilnehmenden im Wald das ideale Gelände um eine Kugelbahn zu bauen. In zwei Gruppen wurden erst verschiedene Ideen diskutiert, der optimalste Platz ausgesucht und dann je eine Bahn erstellt.

Beide Bahnen begannen mit einem steilen Startstück: Die Eine ab einem morschen und bereits länger liegenden Baum, welcher noch etwas ausgehöhlt werden musste und die Andere nutzte einen Baumstrunk als Startrampe.

Nach einigen Kehren in diversen Ausführungen folgte bei beiden Bahnen eine Brücke. Die eine Gruppe überquerte eine Grube eines entwurzelten Baumes mithilfe von zwei fein angepassten Ästen über mehrere Meter.
Bei der anderen Bahn nutze die Gruppe das einzig erlaubte Hilfsmittel – die Schnur. Mit zwei gespannten Schnüren wurde die Kugel auf den Waldweg geleitet – was aber jedesmal aufs Neue viel menschliches Fingerspitzengefühl erforderte!

Beide Bahnen wurden untereinander ausprobiert und präsentiert. Die kreativen, ehrgeizig und motiviert Arbeitenden stärkten sich anschliessend bei einem Zvieri und warmem Tee – etwas sehr willkommenes bei dieser Kälte!

Wenn es im November regnet, stürmt und kalt ist, ist es auch schön, einmal einfach drin zu bleiben. Diesem Motto sind wir für einmal gefolgt und haben einen Ausflug nach Aarau ins Naturama gemacht.

Das Naturama ist mit seiner super Ausstellung auf drei Stockwerken immer einen Besuch wert. Auf dem Rundgang haben wir Interessantes über die Tiere und Pflanzen im Kanton Aargau gelernt und was deren Lebensraum so speziell macht. Von der Verschiebung der Kontinente, über Mammuts und Dinosaurier, verschiedene Zeitalter und Fossilien, zu Staunenswertem über bedrohte Tierarten, einem Grasdschungel mit riesigen Insekten, Infos zum Klimawandel und vielem mehr hatte es für jeden Entdecker etwas dabei.

Besonders gut gefallen haben uns die Zwergmäuschen, denen man stundenlang beim Klettern zusehen kann, das grosse Aquarium mit seinen bunten Fischen und die vielen interaktiven Computer-Installationen. Auch die Sonderausstellung zu den Bienen war sehr spannend.

Vor der Rückreise sind wir dann doch noch nach draussen für ein feines Zvieri und ein Spiel. An diesem lustigen Nachmittag ist definitiv jeder auf seine Kosten gekommen. Es hat viel Spass gemacht!

Alle Jahre wieder… versammeln wir uns in Vordemwald für den Arbeitseinsatz im Ramoos.  Viele Teilnehmer waren letzten Samstag dabei und haben tatkräftig mit angepackt. Unter der fachkundigen Leitung von Martin Zimmerli vom Naturschutzverein Strengelbach haben wir Äste weggeräumt, Holz gestapelt und Bäche freigelegt, um die ehemalige Kiesgrube für all ihre vielen Bewohner winterfest zu machen.

Das Ramoos ist ein Biotop von nationaler Bedeutung. Viele verschiedene Pflanzen, Amphibien und Reptilien können dort beobachtet werden. Immer wieder verschlägt es uns dorthin, sei es für die Arbeitseinsätze oder um den „Glögglifrosch“ zu finden.

Natürlich gab es nach der harten Arbeit auch noch ein feines Zvieri. Es war ein anstrengender Nachmittag, aber wie jedes Jahr hat es uns auch viel Spass gemacht. Vielen Dank noch einmal an Martin Zimmerli!

Am vergangenen Samstagmorgen traf sich die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal am Bahnhof Zofingen. Die zwanzig aufgeregten Kinder warteten bis die Reise losgehen konnte. Dieses Jahr hat ProNatura den Rothirsch zum Tier des Jahres erkoren und somit war das Ziel der Tierpark in Arth-Goldau wo der Hirsch unteranderem zu bestaunen ist. Während der Zugfahrt lösten die Kinder bereits einige Quizfragen zum Tierpark. Beim Park angekommen wurden vier verschiedene Gruppen entsprechend dem Alter der Kinder gemacht und mit einer Quizrallye das Gelände des Tierparkes erkundet. So konnten die Kinder viele Informationen zu Amphibien, Vögeln und diversen Wildtieren sammeln. Natürlich konnte auch das eine oder andere Reh gestreichelt werden. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten sich die Kinder über die gesammelten Eindrücke austauschen. Im Anschluss wurde gemeinsam ein Spiel zum Thema Rothirsch gespielt und das Tier so auf spielerische Art und Weise besser kennengelernt. Am Nachmittag erkundeten die Kinder entsprechend ihren Wünschen noch weitere Teile des Parks. So konnte noch der Braunbär bestaunt, dem Wolf beim Fressen zugesehen oder die Aussicht vom Turm genossen werden. Und dann ging es bereits wieder nach Hause. Bei ausgelassener Stimmung konnten sich die müden Kinderbeine erholen und ein feiner Zvieri genossen werden.

Es geht langsam aber sicher zu Ende mit dem Sommer. Der Herbst kommt und mit ihm die Pilze! Wir haben es uns gestern zum Ziel gemacht, ein paar zu finden. Trotz Regen und kühlen Temperaturen haben sich viele gut eingepackte Teilnehmer in Vordemwald getroffen.

Während wir uns mit lustigen Spielen im Wald warm hielten, wurde auf dem Feuer ein feines Pilzrisotto zubereitet. Nach dem Zmittag hat es dann kurz heftig geregnet, doch der Spuk war schnell vorbei und zum Glück sind alle einigermassen trocken geblieben. Das Material war nur ein bisschen nass und sogar das Feuer konnten wir retten!

Danach haben wir uns auf die Pilzsuche gemacht. Wir haben versucht, möglichst viele Pilze zu bestimmen und sie dann in einem Landart mit Sachen aus dem Wald nachzustellen. Das war schwieriger als gedacht! Es hat viel Spass gemacht und es sind ein paar kleine Kunstwerke entstanden.

Wir freuen uns schon auf die nächste Pilzsaison!

Bei sommerlich warmem Wetter trafen sich die Jugendnaturschützer der Gruppe Aare-Wiggertal am Bahnhof Rothrist um die befreundeten Jugendnaturschützer des Teichclubs aus Chur in Empfang zunehmen. Nach einer kurzen gegenseitigen Begrüssung ging es auch schon zum nahegelegenen Wald, um das Nachtlager einzurichten. Bei Spielen und Postenläufen wurden die Teilnehmer auf die am Abend bevorstehende Biberexkursion an der Aare sensibilisiert. Zuvor es jedoch auf die Bibersuche ging, galt die volle Aufmerksamkeit der Zubereitung des Nachtessens. Während einige mit dem Holzsammeln und Feuermachen beschäftigt waren, bereiteten andere wiederum das Nachtessen à la Biber zu. Bevor die Dunkelheit einsetzte, verschob sich die Gruppe in Richtung Aare, wo bereits eine Biologin der

Universität Basel auf sie wartete. Anhand der mitgebrachten Utensilien wie Schädel, Bibergeil Präparate oder Illustrationen, gab es eine sehr tiefgründige Führung über den Biber. Nebst der Anatomie konnten die Wissenshungrigen auch geschichtliches zum Bieber und dessen Lebensraum erfahren. Den Lebensraum konnte später mit Hilfe der Taschenlampen noch weiter erforscht werden, wobei viele Spuren jedoch kein lebendiger Biber gesichtet wurde. Jedoch begegneten ihnen auf dem Rückweg ins Nachtlager einige Fledermäuse. Bei Kuchen und Tee am Feuer konnte der Abend gemütlich abgerundet werden.

Alle die nicht durch den ersten Sonnenstrahl aufwachten, wurden nicht nur von den zwitschernden Vögeln, sondern auch von einigen Jungs, welche angeblich die Nacht durchgemacht hätten aus dem Schlafsack geholt. Vor dem reichhaltigen Frühstück galt es dem 12-jährigen Geburtstagskind zu singen. Um die kurze gemeinsam verbleibende Zeit möglichst optimal zu nutzen, ging es mit dem Programm rasch weiter. Ehe sich alle auf den Weg zum Bahnhof aufmachten, um die liebgewonnenen Bündner auf den Zug zu begleiten.

Unmittelbar beim Weierdentsch in Vordemwald traf sich die Jugendnaturschutzgruppe Aare- Wiggertal zu einer geplanten Vogelexkursion. Zum Bedauern aller Anwesenden, konnte die ornithologische Führung trotz hörbar vielen Vögel und guten Wetterbedingungen nicht durchgeführt werden, da sich der Ornithologe krankmeldete.

Kurzerhand wurde der Anlass umgekrempelt. Das Thema Vögel stand aber trotzdem im Mittelpunkt.

Mit einem Sinnesfussmarsch in Richtung Hasenstand gab es diverse Vogelstimmen zu hören und zuzuordnen. Nebenbei entdeckten besonders Aufmerksame einen kleinen Feuersalamander, welcher sich sogleich verkroch.

Spätestens beim Hasenstand kamen alle bei einem Stafettenlauf und anschliessendem XXL- Leiterlispiel rund um das Thema Vögel ins Schwitzen. Besonders verflixt waren die vielen absteigenden Leitern, welche zu einem fast pausenlosen rennen und Fragenbeantworten führte.

Zwangspausen gab es aber auch einzulegen, Beispielsweise wenn sich zwischendurch im Wald wieder Autos über das Spielfeld zu zwängen versuchten. Nichts desto trotz würfelten sich die Spieler eifrig von Feld zu Feld in Richtung Ziel.

Beim anschliessenden Zvieri kamen alle auf ihre Kosten beziehungsweise Kuchen.

Bei super Frühlingswetter sind wir letzten Samstag mit vielen Teilnehmern zusammengekommen, um den Vorrat an Vogelhäuschen wieder aufzustocken. Jedes Jahr im Herbst machen wir ja unsere Runden im zugewiesenen Gebiet und tauschen alte und kaputte Vogelhäuschen gegen neue aus. Damit wir dies auch weiterhin tun können, mussten wieder einmal ein paar neue Häuschen gefertigt werden.

Unterstützt wurden wir dabei von der Schreinerei Dätwyler in Strengelbach und Martin Zimmerli vom Naturschutzverein Strengelbach. Unter seiner fachkundigen Anleitung haben wir dann die vorgefertigten Holzteile zusammengenagelt- und geschraubt. Anschliessend wurden die  Häuschen noch mit Leinöl bestrichen, um sie wetterbeständiger zu machen.

Alle waren motiviert und mit viel Enthusiasmus dabei und hatten sich danach ein feines Zvieri und ein paar lustige Spiele um den Nachmittag ausklingen zu lassen, verdient.

Die Vogelhäuschen werden hoffentlich wieder vielen Meisen, Kleibern und anderen Vögeln in der Region ein Zuhause bieten. Vielleicht zieht sogar ein Haselmäuschen ein!

Viele Teilnehmer waren gestern bereit, ganz viel Einsatz zu leisten und eine Hecke zu pflanzen. Die Hecke entstand am Erlebnispfad in Vordemwald, wo die Gemeinde schon seit einiger Zeit dabei ist, diverse ökologisch wertvolle Plätze zu schaffen.

Wir haben uns beim Schulhaus in Vordemwald getroffen und sind dann zu der Stelle am Erlebnispfad marschiert, an der die Pflanzen gesetzt werden sollten. Dort hat schon Adrian Wullschleger vom Naturschutzverein Vordemwald auf uns gewartet. Er hat uns erklärt, wie die Pflanzen in die Erde gesetzt werden sollen und schon kurz darauf waren wir alle tatkräftig dabei. In weniger als zwei Stunden haben wir 200 Pflanzen gesetzt! Da die Arbeiten an einem steilen Hang stattfanden, war es ziemlich anstrengend, aber wir hatten auch jede Menge Spass.

Als Belohnung gab es natürlich ein Zvieri und wir haben den schönen Frühlingsnachmittag mit ein paar lustigen Spielen ausklingen lassen.

Wir haben uns letzten Samstag nicht von dem schlechten Wetter stoppen lassen. Trotz Wind und Regen hat sich eine grosse Anzahl Teilnehmer am Bahnhof in Zofingen eingefunden. Am Startpunkt wurden Abfallsäcke und Wagen gefasst und dann haben wir uns in drei kleinere Gruppen aufgeteilt.

Auf den drei verschiedenen Routen haben wir daraufhin am Nachmittag alles aufgelesen, was nicht nach draussen auf den Boden gehört. Von Felgen und Toilettendeckel über Pet, Alu und Glas bis hin zu Nahrungsmitteln haben wir einiges an Abfall eingesammelt.

Getroffen haben wir uns wieder bei der Kehrichtverbrennungsanlage in Oftringen, wo der Abfall getrennt und gewogen wurde. Es kamen rund 100kg zusammen!

Im Vorfeld des Anlasses haben wir fleissig Sponsoren gesammelt und so wurde auch unsere Juna-Kasse wieder etwas aufgefüllt. Damit können wir uns unter anderem Ausflüge, Weekends, Lager, T-Shirts, Material und Administratives finanzieren und natürlich auch dafür sorgen, dass die Anlässe weiterhin gratis bleiben.

Vielen Dank an all die grosszügigen Sponsoren!

Für diesen Anlass mussten sowohl Leiter als auch Teilnehmer mal etwas früher aufstehen, denn wir hatten etwas ganz Spezielles vor letzten Samstag: ein Besuch im Nidlenloch im Weissenstein. Auf der Zugfahrt nach Oberdorf im Kanton Solothurn war dann noch Zeit genug, sich den Schlaf auf den Augen zu reiben und spätestens in der Gondel auf den Weissenstein sind dann auch die grössten Schlafmützen aufgewacht. Über dem Nebelmeer war die Aussicht natürlich fantastisch und das Wetter tiptop.

Nach einem kurzen Fussmarsch ging es dann auch schon los und wir wurden von zwei erfahrenen Bergführern mit Helmen und Stirnlampen ausgestattet und für die Erkundungstour instruiert. Kurz darauf begann der Abstieg ins Dunkle. Das Nidlenloch ist eine Karsthöhle mit einer Gesamtlänge von über 7000 Metern, welche etwa 400 Meter in die Tiefe reicht. Einigen von uns wurde es etwas mulmig zumute beim steilen Eingang, aber nach diesem Hindernis ging es problemlos weiter. Manchmal wurde es ganz schön eng, aber stecken geblieben ist natürlich niemand. Nach etwas mehr als drei Stunden in der Dunkelheit waren wir dann wieder am Tageslicht, müde, dreckig und mit ein paar schönen Steinen als Andenken.

Danach gab es zuerst einmal eine wohlverdiente Pause und ein Zvieri vor der kurzen Wanderung zurück nach Oberdorf. Diese war eine ziemliche Herausforderung, denn der Grossteil des Weges war noch mit Schnee bedeckt und daher sehr rutschig. Obwohl ein paar Leiter und Teilnehmer auf dem Hosenboden gelandet sind, sind wir am Ende alle heil unten angekommen und haben die Heimreise angetreten.

Es war ein langer Tag, aber das frühe Aufstehen hat sich definitiv gelohnt!

Mit dem Ziel Kernkraftwerk Leibstadt vor Augen, ging es für die Jugendnaturschutzgruppe Aare- Wiggertal mit dem nonstop Bus von Zofingen nach Leibstadt. Im Besucherzentrum des Kernkraftwerks warteten bereits zwei fachkundige Führerinnen auf die wissenshungrigen Teilnehmer.

Zu Beginn der Führung wurde ein Film gezeigt, welcher den Alltag des KKL`s mit samt den bis zu 500 beschäftigten Mitarbeitern widerspiegelte. Um die Materie der Kernenergie zu vertiefen und dessen Grundmaterial Uran näher kennen zu lernen, teilte sich die Gruppe entzwei.

Nun wartete eine eindrucksvolle Ausstellung mit vielen Experimenten auf die Gruppen, so konnte zum Beispiel anhand eines ferngesteuerten Flugzeugs die Strahlenbelastung während einem Interkontinentalflug in den unterschiedlichen Höhen festgestellt werden oder mit verschiedenen Materialien wie Plexiglas, Wasser, Beton oder Blei die Strahlenabschirmung gemessen werden.

Ins Schwitzen kamen einige beim Radfahren um Strom zu erzeugen, damit für circa drei Sekunden eine Stichsäge lief oder die Herdplatte für eine Sekunde in Betrieb war. Die LED Nachttischlampe leuchtete da bereits länger, wobei der Haarföhn kaum zum Anlaufen kam.

Bei der komplexen Erklärung des Reaktors und dessen Brennstäbe kamen immer wieder interessante Fragen zur Produktion des Stroms oder der Betriebssicherheit auf.

Letzteres konnte man sich dann auch in einem nachgebauten Modell – der Ummantelung des Reaktors eins zu eins ansehen. Besonders gefallen schien den Jungen Teilnehmern die Animation der Atommüllendlagerung. Dies wohl aus dem Grund, weil der Film mit einer Reality-Brille erlebt werden konnte.

Nach den vielen Eindrücken in der Ausstellung, wartete eine kleine Verpflegung auf die Gruppe, bevor es ab in die Kälte bzw. auf den Werkrundgang ging.

Nach dem Vorzeigen der Identitätskarte und der Aushändigung eines zeitlich limitierten Badges konnte die Sicherheitskontrolle passiert werden.

Auf langen Fluren ging es nun zielstrebig in Richtung Kommandoraum, wobei etliche schwere Brandschutztüren überwunden werden mussten, bevor man durch eine Glaswand in die operative Leitstelle blicken konnte. Zur Verwunderung stellte sogleich jemand fest, dass sich im Reaktorgebäude, ein Krokodil befindet! Wie denn das? Die Begleiterin konnte die verwunderte Schar rasch aufklären. Das auf dem Monitor ersichtliche Krokodil, welches tatsächlich im Reaktorgebäude auf dem Wasser treibt ist aus Plastik und dient der optischen Überwachung des Wasserspiegels.

Nach unzähligen Fragen und vielen Eindrücken begaben sich sichtlich erschöpfte Jugendnaturschützer dankend zum Ausgang und verabschiedeten sich vom winterlich ummantelten Kernkraftwerk per Bus in Richtung Zofingen.

Das Jahr geht langsam zu Ende und wir haben es mit einem lustigen Nachmittag im Wald ausklingen lassen. Wir hatten so viele Teilnehmer dabei wie noch fast nie!

Nachdem wir uns beim Loohof in Oftringen getroffen hatten, marschierten wir in den Wald, wo ein spannendes Geländespiel vorbereitet worden war. Es ging darum, Erdnüsse zu finden und sie gegen ein Zvieri aus Schokolade und Mandarinen einzutauschen. Das Spiel war anstrengend und das anschliessende Zvieri war wohlverdient.

Zum Abschluss wurde noch eine lustige Stafette gespielt und als alle müde waren, sind wir zum Treffpunkt zurückspaziert und haben uns für dieses Jahr verabschiedet.

Unser 2016 war intensiv und hat Spass gemacht. So haben wir zum Beispiel viel über Frösche gelernt und durften eine interessante Führung über Vögel in Zofingen geniessen. Wir haben ein Weekend mit den Steinböcken verbracht und sind sogar selber geklettert!

Ausserdem haben wir dieses Jahr ihr 20-jähries Bestehen gefeiert. Da durfte eine grosse Party natürlich nicht fehlen. Mit Teilnehmern, Familienmitgliedern und ehemaligen Leitern war die Feier ein grosser Erfolg.

Ein zweiter Höhepunkt dieses Jahr war natürlich das Sommerlager mit dem Cevi Oftringen und Rothrist. Obwohl die Zeltstadt in der zweiten Nacht komplett geflutet wurde, hatten wir alle Spass und haben viele neue Leute kennengelernt und Freundschaften geschlossen auf diesem Abenteuer.

Das nächste Jahr wird hoffentlich genauso toll und ereignisreich, wir freuen uns schon und sind bald mit dem neuen Halbjahresprogramm am Start!

Wie jeden Herbst haben wir uns zum Boowald bei Glashütten aufgemacht, um uns um die rund 50 Nistkästen dort zu kümmern.

Diese werden uns vom Naturschutzverein Strengelbach zur Verfügung gestellt und müssen jährlich gereinigt werden, damit im Frühling wieder neue Nester gebaut werden können.

Obwohl das Wetter am Morgen noch alles andere als gut ausgesehen hatte, durften wir uns am Nachmittag über viele Teilnehmer freuen! Nach einem kleinen Spaziergang ins Gebiet haben wir uns mit Werkzeug, Fotoapparat und Schreibzeug aufgemacht. Die Kästen wurden geleert und gereinigt, der Zustand überprüft und die Funde natürlich sorgfältig dokumentiert. Diese Daten sind sehr wichtig und werden in die jährlich erhobene Statistik vom Naturschutzverein Strengelbach einfliessen. Veröffentlicht wird diese im Jahresbericht 2016.

Wie immer hatte es auch dieses Jahr wieder ein paar Überraschungen dabei: nebst Bienen- und Wespennestern, Eiern und sonstigen spannenden Sachen, haben wir gleich fünf Haselmäuse gefunden! Diese nisten sich gerne in den leeren Kästen ein.

Nach getaner Arbeit haben wir Zvieri und Spiele genossen. Was finden wir wohl nächstes Jahr?

Bei sonnigem Herbstwetter haben wir uns letzten Samstag zum alljährlichen Arbeitseinsatz im Ramoos versammelt. Mit vielen Teilnehmern haben wir kräftig angepackt. Unter der fachkundigen Betreuung von Martin Zimmerli vom Naturschutzverein Strengelbach haben wir Äste weggeräumt, Bäche ausgegraben und die alte Kiesgrube auf Vordermann gebracht.

Das Ramoos ist ein Biotop von nationaler Bedeutung. Viele verschiedene Pflanzen, Amphibien und Reptilien können dort beobachtet werden. Immer wieder verschlägt es uns dorthin, sei es für die Arbeitseinsätze oder um den „Glögglifrosch“ zu finden.

Natürlich sind nach der harten Arbeit auch Zvieri, Spiel und Spass nicht zu kurz gekommen. Es war ein anstrengender aber toller Nachmittag. Vielen Dank noch einmal an Martin Zimmerli!

Dieses Jahr feiern wir unser 20-jähriges Bestehen!
Das musste natürlich so richtig gefeiert werden. Am windigen Nachmittag des 17. Septembers trafen wir uns mit vielen Teilnehmern und machten uns in der Fröschengülle einen lustigen Nachmittag mit viel Spiel und Spass. Beim Geländespiel im Wald durften sich alle austoben und anschliessend konnte beim LandArt unsere künstlerische und kreative Seite noch etwas zum Ausdruck gebracht werden 😉
Als Highlight haben wir gegen Ende des Anlasses alle Eltern und ehemaligen Leiter zu Kaffee, Tee, Kuchen und feiner Cremeschnitte eingeladen. Es wurde in alten Fotos von vergangenen Lagern und Anlässen gestöbert und geplauscht und gelacht. Sogar Steini hat kurz vorbeigeschaut und für noch mehr gute Laune gesorgt.
Nachdem sich die Teilnehmer und deren Eltern auf dem Heimweg gemacht hatten, blieb uns aktuellen und ehemaligen Leitern noch Zeit, den Abend gemütich ausklingen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen.
Wir freuen uns schon auf die nächsten 20 Jahre!

Nicht etwa Mut, wie auf der Einladung zu entnehmen war, sondern der Witterung angepasste Kleidung war für die nächtliche Fledermausexkursion der Jugendnaturschutzgruppe Aare- Wiggertal von Vorteil. Kurz bevor die Dunkelheit einbrach versammelten sich die wissenshungrigen Teilnehmer in strömendem Regen beim Waldhaus Rothrist. Zu Beginn der Führung unter der fachkundigen Leitung von Adrian Wullschleger wurden diverse Merkmale der Fledermaus erläutert und mit verschiedenen Bildmaterialien veranschaulicht. Zudem konnte in einem aufgeschnittenen Spechtbaum einen Einblick in einen möglichen Unterschlupf der Fledermaus erhascht werden. Unterwegs zu einem Feuchtgebiet im Wald, wurden viele Informationen zur Zwergfledermaus in Erfahrung gebracht. Sie gehört zu den kleinsten Vertretern der Säugetiere und erreicht eine Körpergrösse von 4,5 Zentimetern und eine Spannweite von bis zu 25 Zentimetern bei einem Gewicht von 3,5 bis 7 Gramm. Sie wiegt also nur wenig mehr als ein Stück Würfelzucker und ist mit zusammengefalteten Flügeln so gross wie eine Zündholzschachtel. Mit Hilfe eines Fledermausdetektors – einem elektronischen Gerät, welcher die Ultraschalllaute der Fledermaus für den Menschen hörbar macht, versuchte die Gruppe die hauptsächlichen Insektenjäger aufzuspüren. Trotz den verschiedenen Frequenzen und dem kräftigen Regen gelang es einige Exemplare akustisch zu orten und mit der Lampe auszumachen. Zum Schluss der Exkursion konnte sogar noch eine Fledermaus unter dem Dach in einer Ritze hängend beobachtet werden. Im Gegensatz zur Gruppe blieb diese Fledermaus wohl trocken.

Ein Lager der Cevi Rothrist, Cevi Oftringen und JuNa Aare-Wiggertal

Noch mehr Fotos findest du auch hier.

Bei wunderschönem und heissem Wetter reiste die Gruppe per Velo und zu Fuss nach Huttwil. Sie ereichte einen idyllischen Lagerplatz umgeben von Wald schön am Bach. Bei schönem Wetter konnten die Zelte aufgeschlagen werden.

Nun sind wir bereits allwettertauglich, da es zwischendurch immer wieder regnet. Teilweise sogar recht heftig. Das Kanalsystem auf dem Lagerplatz bringt aber das meiste Wasser zum Bach. Dort wo wir aber viel durchgehen müssen sind wir froh um unsere Gummistiefel damit wir den Morast durchqueren können.

Gestern auf einer Wanderung wurden wir nur beinahe verschont – und heute Nachmittag verbrachten wir gerne in einer trockenen Turnhalle mit Duschgelegenheit.

Wir bitten nun alle Lesenden ihre Teller stets auszuessen… 🙂

Mitwirkende Leiterinnen und Leiter vom JuNa Aare-Wiggertal Saskia, Simon, Julia, Lea, Deborah, Thomas, Bruno

Ende April hat Peter Hartmann von 9 Brutpaaren in Brittnau und 2 in Zofingen berichtet. Anfang bis Mitte Mai sind diese Jungtiere dann auch geschlüpft – und aufgrund des nassen und kalten Wetters in den vergangenen Wochen haben in Brittnau leider nur zwei Jungstörche überlebt.

Gerade diese Beiden haben einen Brutplatz der etwas geschützter ist – was wohl deren Glück ist. An diesem Ort können die Störche aber nicht beringt werden…

Dafür hat Bü aber im Fotoarchiv gewühlt und Fotos vom Storchnachwuchs aus dem Jahr 2006 – also vor 10 Jahren gefunden…

 

 

Am Samstagmorgen machten sich 14 Teilnehmende der Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal auf den Weg nach Pfäffikon an den Zürichsee. Sie hatten vor die Kinder der Jugendnaturschutzgruppe ‚Teichclub Chur‘ aus dem Bündnerland zu Treffen.
Nach dem Eintreffen in Pfäffikon versuchte man sich möglichst rasch die Namen der neu kennengelernten Gesichter zu merken, ehe es in Richtung Seeufer ging.
Bereits im Wassergraben des Schlosses sichteten aufmerksame Blicke grosse Fische, welche einigen bereits vom Abfischen bekannt waren: Karpfen.
Am See und auf dem Steg konnte erst das mitgebrachte Znüni mit Enten, Haubentaucher und Schwan geteilt werden.
Anschliessend wurde bei einer Stafette ornithologisches Wissen zu getestet und erweitert. Bevor die Gruppe das Ufer und Areal der Seebadi ohne zu baden verliess, wurde Bü mit Wasser quer durchs Badiareal gejagt und Lias gönnte sich eine kühle Dusche ganz im Regenschutz verpackt =)

Nach Durchqueren des Dorfes erreichte die Gruppe den Lützelhof und konnte das Gepäck nun endgültig abladen.

Am Nachmittag wurde im Stroh Mätteli und Schlafsack ausgerollt ehe sich die Gruppe im Umgang mit dem Kompass übte.

Vor und nach dem Abendessen gab es unzählige Möglichkeiten sich zu betätigen. Viele mochten das streicheln von Ziegen und Kanninchen währenddessen andere mit Bällen, Kubb oder auf der Strohburg/Strohtraktor spielten.

Eingekleidet im Regenschutz konnte am Sonntavormittag der Kompass im Gelände eingesetzt werden. Die richtige Anwendung lotste die Gruppen jeweils zu einem süssen Schatz…

Im Rahmen des internationalen Tags der Biodiversität findet dieses Wochenende hier in der Schweiz das Festival der Natur statt. Im ganzen Land werden verschiedene Aktivitäten zum Thema Artenvielfalt durchgeführt.

Wir haben uns diese Chance natürlich nicht entgehen lassen und durften gestern bei schönstem Maiwetter eine Exkursion durch Zofingen geniessen. Unter fachkundiger Führung von Christoph Vogel vom Naturschutzverein Zofingen haben wir in der Altstadt lebende Vögel genauer unter die Lupe genommen.

Besonders spannend war es, die Krähen bei der Fütterung ihrer Jungen zuzusehen und die Dohlen auf dem Kirchturm zu beobachten. Der Buchfink hatte sich zwar versteckt, aber sein Gesang war deutlich zu hören und wir haben sogar ein heruntergefallenes Nest gefunden! Zudem haben wir aus sicherer Distanz auch noch junge Hausrotschwänze in ihrem Nest bestaunt.

Nach der Führung blieb natürlich auch noch Zeit für ein wenig Spiel und Spass beim Gemeindeschulhaus in Zofingen.

Vielen Dank Christoph Vogel für die spannende Führung!

Am vergangenen Samstagnachmittag trafen sich die Teilnehmer der Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal in Vordemwald um mehr zum Thema Hecken zu erfahren. In kleineren Gruppen begaben sich alle auf eine Schnitzeljagd. Sie mussten an so mancher Weggabelung Fragen rund ums Thema „wer wohnt in einer Hecke“ beantworten um das Ziel auf der Rüti zu erreichen. Dort gab es neben einem feinen z’Vieri noch Zeit für Waldspiele. Am Ende des Anlasses erhielt jeder Teilnehmer einen Seedball (Lehmkugel mit Blumensamen), welcher nun zu Hause angepflanzt wird und dokumentiert werden soll. Die Resultate werden in der zweiten Jahreshälfte an der Jubiläumsfeier präsentiert.

Steini Wetter Frosch 1Unser gestriger Anlass stand ganz im Zeichen der Frösche und anderen Amphibien. Ursprünglich wollten wir beim Aufbau der Froschzäune helfen, aber da diese schon standen, machten wir uns sonst einen lustigen Nachmittag.

Mit vielen Teilnehmern waren wir in Zofingen und haben einen Postenlauf gemacht. An jedem der fünf Posten gab es Interessantes zu Fröschen, ihren Lebensräumen und Lebensweise zu lernen. Amphibien sind wirklich ganz faszinierende Tiere!

Natürlich gab es zur Auflockerung lustige Spiele zwischendurch und auch ein feines Zvieri.

Die Froschzäune sind wir uns auch noch anschauen gegangen, Frösche haben wir aber leider keine gesehen, aber dafür schon Froschlaich gefunden!

Zum Abschluss gab es dann noch die T-Shirts zurück, die wir am Februar-Anlass bemalt hatten. Endlich können wir sie tragen und freuen uns schon auf den nächsten Anlass.

Gestern kamen wir zusammen, um unsere Gruppenshirts mit Farbe zu versehen. Viele neue Teilnehmer sind in den letzten Monaten dazu gekommen und es war endlich Zeit, auch ihren T-Shirts einen Farbklecks zu verpassen!
Wir durften dazu die Werkstatt des Spittelhof Zofingen benutzen, wo wir alle mit viel Eifer zur Sache gingen. Wer sein Shirt fertig bemalt hatte, konnte zudem noch ein lustiges Mäusespiel basteln.
Damit niemandem dabei langweilig wurde, haben die Leiter für zwischendurch ein aufregendes Spiel rund um die Natur und das Tier des Jahres, die Wasserspitzmaus, organisiert. Natürlich durfte auch ein feines Zvieri (Kathrin’s Küchlein) nicht fehlen.
Es sind viele kleine Kunstwerke entstanden und wir freuen uns schon darauf, diese schönen T-Shirts an den zukünftigen Anlässen zu tragen!

steini jonglierenWarm eingepackt traf sich die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal zu Spiel und Spass auf dem verschneiten Heiternplatz in Zofingen. Zu Beginn wurden die Teilnehmer mit den Leitern in zwei Mannschaften eingeteilt, um fortan eine möglichst spektakuläre Kugelbahn zu bauen. Nebst Schnur durften nur die im Wald vorzufindenden Materialien zum Bau der Kugelbahn verwendet werden. Da die Baustoffe zuvor unter dem Schnee zu suchen waren, machte sich eine Gruppe den Schnee zu nutzen und baute kurzerhand eine kurvenreiche Bobbahn.

Als die zum Teil sehr unterschiedlich angelegten Bahnen fertiggestellt waren, kam es zur gegenseitigen Besichtigung. Mit Spannung begutachteten die Teams die Bauwerke der anderen und prüften die Bahnen auf ihre Tauglichkeit und wie originell das Bauwerk daherkommt.

Nach unzähligen Balldurchläufen zog es die Gruppe für den Abschluss in den Brunngraben, um selbst wie die zuvor angestossenen Kugeln den Hang auf einem Schlitten hinabzugleiten.

 

Steini und Wasserspitzmaus

Sie beherrscht den Kopfsprung, hat Füsse wie Schwimmflossen und lähmt ihre Beute mit giftigem Biss: Mit der Wasserspitzmaus kürt Pro Natura eine aussergewöhnliche Bachanwohnerin zum Tier des Jahres.

 

Die Wasserspitzmaus hat sich auf besondere Jagdgründe spezialisiert: Am Grund von Bächen und Teichen taucht der Winzling nach Kleinkrebsen, Insektenlarven und anderen Wasserlebewesen. Mit dieser verblüffenden Lebensweise wirbt das Tier des Jahres 2016 für unverbaute Gewässer mit guter Wasserqualität. (ProNatura)

Hier findest du viele weitere Infos zum Leben der Wasserspitzmaus!

Gestern versammelten wir uns in Zofingen, um den mysteriösen Todesfall eines im letzten Jahrhundert in Vordemwald verstorbenen Auerhahns aufzuklären. Die Hinweise, die wir fanden, führten uns ins Museum Zofingen.
Dort wurden wir von Herrn Urs Siegrist begrüsst, der uns Interessantes über das Museum und seine Entstehung erzählte. Danach hat Herr Hans Althaus uns in den naturhistorischen Teil des Museums eingeführt und wir haben dort mit der Aufklärung des Falles weitergemacht. Nach langem Rätselraten und vielen Hinweisen, haben wir dann auch einen ausgestopften Auerhahn gefunden und erfahren, dass unser Auerhahn von einem Waldarbeiter erschlagen worden war. Fall gelöst!
Natürlich blieb auch noch Zeit, den naturhistorischen Teil des Museums noch genauer unter die Lupe zu nehmen, bevor es wieder nach draussen ging und wir den letzten Anlass des Jahres mit einem feinen Zvieri und lustigen Spielen ausklingen liessen.
Ein riesiges Dankeschön geht natürlich an Urs Siegrist und Hans Althaus vom Museum Zofingen für die grosszügige Unterstützung!

Obwohl es kalt war und es am Morgen sogar noch geschneit hatte, durfte sich die Jugendnaturschutzgruppe über viele Teilnehmer beim Anlass letzten Samstag freuen. Warm eingepackt und motiviert absolvierte die Gruppe einen spannenden Postenlauf, bei dem die Teilnehmer ihr Wissen über Eichhörnchen unter Beweis stellen konnten.

Die Fährtensuche führte durch Vordemwald und schliesslich in den Wald. Um den richtigen Weg zu finden, mussten knifflige Fragen über das Eichhörnchen beantwortet werden. Es war nicht immer ganz einfach und das ein oder andere Mal wurde der falsche Weg eingeschlagen, aber es sind alle heil am Ziel angekommen und konnten sich am Feuer mit feinem Tee aufwärmen.

Anschliessend tobten sich Leiter sowie Teilnehmer bei ein paar lustigen Spielen im Wald und auf dem nahen Spielplatz noch aus. Zum Schluss waren zwar alle nass und dreckig, hatten aber einen super Nachmittag verbracht und viel über das Eichhörnchen gelernt.

Bei schönstem Herbstwetter hat sich die Jugendnaturschutzgruppe mit vielen Teilnehmern zum jährlichen Nistkastenputz aufgemacht. Wie jeden Herbst reinigte sie die rund 50 vom Naturschutzverein Strengelbach zur Verfügung gestellten Nistkästen im Boowald bei Glashütten.

Es war gar nicht so einfach, die Kästen mussten zuerst einmal mithilfe einer Karte gefunden werden, die meisten waren nicht gerade auf den ersten Blick ersichtlich. Die Teilnehmer mussten sich zudem des Öfteren durch Dornen und Gestrüpp kämpfen, um an die Kästen heranzukommen. Dennoch waren alle mit viel Enthusiasmus dabei, denn jeder Kasten barg neue Überraschungen: Nester von Meisen und Kleibern, Haselmäuschen, aber auch von Hornissen und Wespen (zum Glück unbewohnt!) wurden entdeckt und die Funde natürlich sogleich sorgfältig erfasst. Die so gesammelten Daten fliessen in die jährlich erhobene Statistik vom Naturschutzverein Strengelbach ein, welche im Jahresbericht 2015 veröffentlicht wird.

Nach getaner Arbeit und einem feinen Zvieri durften Spiel und Spass dann natürlich auch nicht zu kurz kommen. Zufrieden und müde fragten sich die Teilnehmer schon, was sie nächstes Jahr wohl alles in den Nistkästen finden würden.

 

Eine grosse Anzahl Kinder und Jugendliche versammelte sich für die alljährliche Pflege des Naturschutzgebietes Ramoos. Unter fachkundiger Führung vom Präsidenten des Naturschutz Vereins Strengelbach, Martin Zimmerli konnte die Gruppe verschiedene Projekte ausführen. Während Einige mit dem Zusammentragen und Aufschichten der zersägten Baumstämme beschäftigt waren, galt es für Andere die steilen Hänge von Gebüsch und Dornen zu befreien. Mit den Ästen wurden mehrere grosse Asthaufen angelegt, welche wie auch das Auslichten primär zur Lebensraumverbesserung der ansässigen Amphibienwelt und insbesondere für das Tier des Jahres – der Ringelnatter beiträgt. Als eine besonders knifflige Aufgabe stellte sich das Anlegen eines neuen Holzsteges über den sumpfigen Abfluss eines Weihers dar. Nebst viel Geschick um nicht im Sumpf stecken zu bleiben, benötigte es auch eine ganze Menge an Kraft um das Schnittgut aus zum Teil sehr unwegsamen Gelände zu holen. Nach vollendeter Tat lockten ein kleines Zvieri und lobende Worte des Präsidenten.

Die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal erstellte im Rahmen der ‚Aktion 72 Stunden‘ 100 Nistkästen welche sie im Anschluss unter die Leute brachte.

logo_72h_orange-zusatzUm die Idee realisieren zu können, durfte die Gruppe auf die spontane Unterstützung einer in Vordemwald ansässigen Schreinerei zählen, welche die Lokalität und Geräte gratis zur Verfügung stellte.

Zu Beginn wurde das Holz in mehreren Arbeitsschritten zugeschnitten und vorgebohrt, damit Bausätze entstanden.

Diese wurden grösstenteils vor Geschäften in der Region zusammengebaut, wo die Bevölkerung sogar selbst mithelfen konnte. Bei diesen Begegnungen mit fröhlichen Menschen entstanden viele interessante Gespräche.

Zudem bot die Gruppe am Samstagnachmittag die Dienstleistung an, die Nisthilfen in den Gärten gleich in die Bäume zu hängen. Auch dieses Angebot wurde rege genutzt und die 100 Kästen fanden bereits bis Sonntagvormittag alle einen ‚Einsatzort‘!

Oftmals wurde das Ganze mit einem ordentlichen Spendebatzen belohnt. So kamen in wenigen Stunden 1072.00 Franken zusammen, welche nun der Vogelpflegestation des Naturschutzvereins Oftringen zugutekommen.

Anschliessend konnte sich die Gruppe dem jährlichen Unterhalt der eigenen Nistkästen im Wald widmen.

Vordemwald Bei nochmals warmen Temperaturen verbrachte die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal ihren ersten Event nach der Sommerpause an wunderschöner Stelle der Pfaffnern.steini schwimmring

Erst fand ein Postenlauf statt und bei einer Stafette musste vollgas gegeben werden, bevor sich die 28 Teilnehmenden abkühlen durften. Nach teilweise längerem Bad und sogar etwas schwimmen wurden Flosse und Schiffchen gebaut um zu einem Rennen anzutreten. Erfreulicherweise schafften es alle – wenn teilweise auch etwas havariert – bis ins Ziel.

Während des Rennens wurde im Gewässer die Leiche einer Groppe entdeckt, welche umgehend von einem militärischen Bergungsboot durch Wm Oppliger fachmännisch geborgen wurde 😉

 

Strengelbach Das kürzlich durch die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Naturschutzverein und einer ortsansässigen Schreinerei erstellte Wildbienenhotel konnte nun auf dem Bio-Hof Schütz im Gebiet Säget (Axpo Unterwerk) aufgestellt werden. Nebst den vielen hölzernen Nistmöglichkeiten, erstellten die Helfer einen grossen Sandkasten.

Der sandige Untergrund sagt vor allem den Langhornbienen zu. Mit Vorliebe graben die Weibchen ihre Nestlöcher im lockeren Boden. Je nach Temperatur schlüpft nach der Überwinterung der Larven zwischen April und Mai die neue Generation aus. Dann wimmelt es von Langhornbienen, die knapp über dem Boden ausschwärmen.

Der Grund des Tieffluges: Die Männchen, die etwas vor den Weibchen erscheinen, «patrouillieren» möglichst nahe über den Nistplätzen, damit sie zur Stelle sind, wenn die Weibchen schlüpfen.

Das grosse Bienengewimmel dauert dann nur wenige Tage während der Paarungszeit. Kommt es zur Befruchtung, stirbt das Männchen schon bald. Das Weibchen gräbt Nestlöcher in den Sand, legt seine Brut, sorgt für ausreichend Nahrung, schliesst die Nester im Boden und stirbt auch.

Etwa die Hälfte der 580 in der Schweiz lebenden Wildbienenarten gehören zu den gefährdeten Arten. Pro Natura wählte sie deshalb im Jahr 2010 zum «Tier des Jahres». Mit der Wahl soll die Bedeutung der Insekten für die Artenvielfalt hervorgehoben werden. Die Bestäubung von Pflanzen ist eine unbezahlbare Dienstleistung der Wildbienen.

Wildbienen verfügen über einen Stachel, der jedoch gar nicht durch die Haut des Menschen dringen kann. Jeder sandige Platz kann im April also getrost den Bienen überlassen werden – nur für eine kurze Zeit.

Nach Kleinstlebewesen im Wasser gesucht Mit Gummistiefel und Becherluppen ausgerüstet, trafen sich die Jugendnaturschützer in Vordemwald. Gemeinsam ging es zu einem bestimmten Teil des Geisbachs, welcher genauer untersucht wurde. Unter fachkundiger Leitung und diversen Anschauungsmaterialien konnten sich die jungen Entdecker über das Aufspüren und Einfangen der Tiere informieren, bevor sie selbst im Bachbett nach Leben suchten. Die eingefangenen Tiere wurden anhand ihrer Merkmale mithilfe fachlicher Literatur bestimmt und durch den Experten erläutert.

Dabei kamen nebst der Libellen- und Eintagsfliegen Larve auch ganz besondere Arten wie zum Beispiel die Zuckmücke oder die Köcherfliegenlarve zum Vorschein.

Nach vollbrachter Arbeit wurden die filigranen Tiere wieder in die Freiheit entlassen und die allmählich hungrigen Forscher mit einem Schokoladenfondue gestärkt.

Die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal konnte in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzverein Strengelbach und der Schreinerei Dätwyler am vergangenen Samstag ein grosses Wildbienenhotel realisieren.
Um Brutmöglichkeiten für die verschiedenen Wildbienenarten zu schaffen, werden unterschiedliche Ansprüche an die Nisthilfen gestellt. Für die einen Zimmer wurden Holunder- und Bambusäste zugeschnitten und ausgebohrt, für die Anderen unterschiedlich grosse Löcher in Eichen und Buchenhölzer gebohrt. Insgesamt bohrten die fleissigen Kinder für dieses Wildbienengrossprojekt über 15`000 Löcher!
Alle diese Elemente wurden unter einem Dach auf den verschiedenen Etagen zusammengefügt und bilden das neue Bruthotel, welches in den nächsten Tagen noch an den vorgesehenen Standort auf den Biohof der Familie Schütz – ebenfalls in Strengelbach – gebracht und aufgerichtet wird.
Zudem erstellten alle eine eigene kleine Nisthilfe welche zuhause an einem trockenen und möglichst sonnigen Ort aufgestellt werden kann – und so ebenfalls als wertvolle Brutstätte dient.

 

Ein der Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal anonym zugespieltes Video sorgte bereits zwei Wochen vor dem eigentlichen Anlass für Aufregung. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht eines vermummten Umwelthassers im Internet.

Wie im Video (siehe weiter unten) gefordert, fanden sich die Jugendnaturschützer pünktlich am Bahnhof Zofingen ein, um auf weitere Instruktionen des Bösewichts zu warten. Während heftig über das Video diskutiert wurde, kam ein grosser kräftiger Mann mit langen hellen Haaren auf die Gruppe zu und gab ein Paket mit der Aufschrift für die Jugendnaturschutzgruppe ab. Er liess verlauten ein Mann habe ihm das Paket abgegeben und er solle doch so gut sein und es um 13.15 Uhr am Bahnhof der wartenden Gruppe überreichen.

Nun überschlugen sich die Ereignisse. Im Paket stiess die Gruppe auf ein Tablet mit einem weiteren Video (nur den Anlassteilnehmenden vorbehalten), einer Anleitung und vier Papiertüten mit fünf farbigen Couverts. Im Video wurde ersichtlich, dass Julia unsere jüngste Leiterin im Team am Vorabend auf dem Weg zum Bahnhof Rothrist entführt worden war. Im Weiteren wurden die Jugendnaturschützer auf ihre Mission eingeschworen. Falls sie Julia unversehrt zurückbekommen wollen, müssen sie ihre ersten Hinweise welche in den jeweiligen Couverts steckten pflichtbewusst lösen. Dem nicht genug, die ganze Truppe wurde unter massiven Zeitdruck gesetzt. Das Ultimatum war sehr schnell klar, und jede einzelne Gruppe ging ihrem Anhaltspunkt nach.

Während die Einen den Zug nahmen, um dem nächsten Wink zu folgen, nahmen die Anderen ein Taxi um in eine etwas urbanisierungslosere Gegend zu gelangen. Wiederum Andere gelangten zu Fuss von einem Beweismaterial zum anderen. So unterschiedlich die Fortbewegungsmöglichkeiten der einzelnen Gruppen, so differenzierter ihre Kernaufgabe. Sei es den Täter zu lokalisieren, identifizieren und festzunehmen oder das alte Labor zu finden und die vorgefundenen Schadstoffe ordnungsgemäss zu entsorgen oder ein allenfalls benötigtes Gegengift zu erwerben.

Obschon die Gruppen in verschiedenen Orten agierten, zeichnete sich durch ihren unermüdlichen Einsatz eine gemeinsame Wegrichtung ab, welche letztlich alle zusammen zum besagten Weiher führte. Dort konnte die Geisel aus den Fängen des Übeltäters gelöst und der Täter identifiziert werden.

Im anschliessenden Austausch der Gruppen, konnte das ganze Mysterium aufgelöst werden. Die Leitenden der Jugendnaturschutzgruppe machten einen Test, und wollten sehen, ob und wie die jüngeren Jugendnaturschützer ihre kundschaftlichen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen können.

Nebst viel Gesprächsstoff überreicht das Leiterteam den zu Recht stolzen Naturdetektiven einen persönlichen Schnüffelausweis.

 

 

http://juna.ch/baerwolfluchs.jpgRothrist Bei der Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal dreht sich einen Nachmittag lang alles rund um Luchs, Wolf und Bär.

 

Vor rund 100 Jahren wurden die drei grossen Raubtiere Luchs, Wolf und Bär in der Schweiz endgültig ausgerottet. ProNatura setzte sich deshalb zum Ziel, die Drei wieder heimisch zu machen. So wurden beispielsweise 1971 die ersten Luchse wieder angesiedelt. Seit den neunziger Jahren beobachtet man regelmässig die Einwanderung einzelner Wölfe in die Schweiz. Und sogar die Bären ziehen in den letzten Jahren gelegentlich wieder durch die schweizer Alpentäler.

Meist bleiben diese Grossraubtiere unbemerkt, selbst wenn wir Menschen ganz in ihrer Nähe vorbei spazieren. Doch das hinderte die Kinder und Jugendlichen der Jugendnatruschutzgruppe Aare-Wiggertal nicht, sich genauer mit den drei Räubern auseinander zu setzen. Bei verschiedenen Spielen und einem grossen Postenlauf lernten sie die besonderen Eigenschaften dieser Tiere genau kennen. Im Dickicht des Waldes galt es kleine rote und braune Fäden, die an Bäume gehängt waren, zu erkennen. Erstaunlich, dass das Menschenauge nicht einmal sämtliche rote Fäden erkennen kann, während die Augen der Raubkatze mühelos auch die braunen entdecken würden. So anstrengend wie die Jagd nach Beute ist, mussten sich auch die Kinder die Speisekarte für die Tiere zusammenstellen. Während die Bären mehrheitlich pflanzliche Nahrung, Beeren, Obst, etc. bevorzugen, ist der Luchs ausschliesslich ein Fleischfresser. Abgerundet wurde der Anlass mit einem gemeinsamen Zvieri.

 

delZofingen Bei total bedecktem Himmel trafen sich dennoch 21 Jugendnaturschützer und Jugendnaturschützerinnen um hoch oben auf dem Bildungszentrum in die weisse ‚Halbkugel‘ hochzuklettern.

In dieser Kugelhälfte – dem Zofinger Observatorium – steht ein grosses Teleskop, mit dem eigentlich Mond, Gasnebel vom Orion und vielleicht sogar einen Planeten hätte beobachtet werden können.

Oben in der Sternwarte konnte man anhand eines Modells die Grössenunterschiede und Abstände von unseren Planeten im Sonnensystem sehen. Danach machte man sich mit dem Teleskop vertraut und bastelte eine Sternkarte. Mithilfe dieser Karte kann man nun einschätzen was man zu welcher Zeit an unserem Nachthimmel sehen kann. In den nächsten klaren und kalten Winternächten wird nun statt geschlafen – die Sternbilder gesucht… 🙂

Zum letzten Mal in diesem Jahr traf sich die Jugendnaturschutz gruppe Aare- Wiggertal auf dem Bahnhofplatz in Zofingen um das Jahr 2014 gemütlich ausklingen zu lassen.

Gemeinsam ging es durch die Altstadt in Richtung Heiternplatz. Obschon die Temperatur dem Anlasstitel zurechtkam, wurde auf dem Weg eine nicht ganz freiwillige Modenschau mit voneinander gezupften Mützen abgehalten. Im Wald ging es dann mit einem Quiz und diversen Geländespielen um das Thema „überwintern der verschiedenen Tiere“.

Passend zum Thema bastelte die Gruppe Futterstationen für Vögel. Der Winter kann kommen 🙂

Wir begleiten einen «Güselsack»

Oftringen Die Jugendnaturschutzgruppe Aare-Wiggertal hatte am Samstag die Möglichkeit die Kehrichtverbrennung wie auch die Abwasserreinigungsanlage zu besichtigen.

Aufmerksam konnte dem Kranführer zugeschaut werden, wie er den Kehricht mit seiner gewaltigen Greifzange aus dem Bunker in den Ofen bringt. Auch die gewaltige Wärme und das grosse Feuer waren Eindrücke dieses Nachmittags. Später wurde gezeigt, wo die Kanalisationsleitungen vieler umliegender Gemeinden einmünden. Unvorstellbar, wie viel Wasser dort bei regnerischem Wetter ankommt. Am trockenen Samstagnachmittag waren dies 200l pro Sekunde. Im ersten Rechen wurden erschreckenderweise sehr viele Gegenstände angeschwemmt bei denen sich die Gruppe schon fragte, wie diese überhaupt in die Kanalisation gelangen können.

Allen Teilnehmenden ist nun bewusst, wie unser Wasser gereinigt wird, und dass unser Kehricht nur in umweltverträglichere Stoffe umgewandelt, nicht aber ganz beseitigt werden kann.

Beim anschliessenden Zvieri mit Tee und Kuchen konnten noch die letzten Fragen beantwortet werden. So ist nun auch klar, wie hoch der Kamin ist – und dass man für das Hochsteigen entlang der über 60m langen Leiter 15 Minuten benötigt.